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Liebe Leserinnen und Leser,

der Goldpreis ging gestern wieder bis auf knapp unter 1.180 USD zurück. Heute Morgen geht es um einige US-Dollar nach oben. Der Bereich um 1.170 USD zeigte sich zuletzt als gute Unterstützung:

Goldpreis im 90 Minuten-Chart; Quelle: www.insidefutures.com

Goldpreis im 90 Minuten-Chart; Quelle: www.insidefutures.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Betrachten wir die Entwicklung des US-Dollars, so kann man sich eigentlich nicht beschweren. Gold hält sich, trotz Mehrjahreshoch beim US-Dollar-Index, gut:

 

US-Dollar-Index 12 Monate, Quelle: www.stockcharts.com

US-Dollar-Index 12 Monate, Quelle: www.stockcharts.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grundsätzlich fällt beim US-Dollar auf, dass man in den letzten Wochen nur noch positive Stimmen zum Greenback findet. Dies lässt mich etwas vorsichtig werden. Die Banken haben den US-Dollar als “die Währung für 2015” auserkoren und ein Anstieg sei so sicher, wie das Amen in der Kirche. Ende 2013 war das Sentiment der Banken im Bereich der US-Zinsen zu 100% positiv (alle Banken sagten steigende Renditen in den USA voraus). Im Nachhinein muss man feststellen, dass diese Annahmen falsch waren (siehe Chart nächste Seite).

US-Dollar Index im Wochenchart: RSI deutlich überkauft, großer Abstand zu den gleitenden Durchschnitten sollte Korrekturbedarf andeuten:

US-Dollar Index im Wochenchart, Quelle: www.stockcharts.com

US-Dollar Index im Wochenchart, Quelle: www.stockcharts.com

 

 

 

 

 

 

 

 

Steigende Renditen für 2014? Im Nachhinein eine krasse Fehleinschätzung der Banken. Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen fiel von 2,90% auf 2,19%:

Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen in 2014; Quelle: www.stockcharts.com

Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen in 2014; Quelle: www.stockcharts.com

 

 

 

 

 

 

 

 

Fazit:
Die Stimmung „pro US-Dollar“ ist mir eindeutig zu gut. Kaum ein Analyst oder ein Bankenhaus geht von einer Seitwärtsbewegung im US-Dollar aus oder gar einem fallenden US-Dollar. Dies liegt begründet in der Notenbankpolitik der Japaner und der Europäer. Beide „Gegenspieler“ lockern die Geldpolitik deutlich, während die FED offiziell die Hilfsprogramme abgeschlossen hat. Doch Sie wissen, dass es in einem Währungskrieg immer weiter und weiter geht und die US-Wirtschaft einen starken US-Dollar nicht verkraften kann! Ein fallender US-Dollar oder auch eine längere Seitwärtsbewegung hat dabei niemand auf dem Plan für 2015. Es wird also wieder spannend!

Gold vs. Papiergeld

Betrachten wir uns die Wertentwicklungen des Goldpreises in 2014, so müssen wir ganz klar eines feststellen: Der Goldpreis ist in allen großen Weltwährungen gestiegen, außer im US-Dollar. Gold legte gegenüber dem Schweizer Franken 8% zu, gegenüber der Schwedischen Krone 18%, gegenüber dem Kanadischen Dollar 7%, dem Britischen Pfund 4%, dem Japanischen Yen 12% und im Euro 10%. Dies wird leider von den Medien überhaupt nicht berücksichtigt. Man bewertet nur den Goldpreis im US-Dollar und kommt dann meist zu einem falschen Fazit!

Goldpreisentwicklung im Jahre 2014 zum Schweizer Franken, Schwedische Krone, Kanadischer Dollar, Britisches Pfund, Euro und US-Dollar, Quelle: www.ino.com

Goldpreisentwicklung im Jahre 2014 zum Schweizer Franken, Schwedische Krone, Kanadischer Dollar, Britisches Pfund, Euro und US-Dollar, Quelle: www.ino.com

 

 

 

 

 

 

 

 

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Mit den besten Grüßen

Ihr

Hannes Huster