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Es wird oft beteuert, dass es nicht auf die Größe ankommt, sondern auf andere Dinge.

Wo denken Sie hin? Ich rede natürlich von Aktien!


Die kanadische Royal Bank of Canada hat jüngst institutionelle Anleger und Rohstoff-Investoren befragt, was für sie ein entscheidende Investitionskriterium sei.

Die Antwort auf diese Frage war: LIQUIDITÄT!

Ohne ausreichend Liquidität in einer Aktie wollen, können oder dürfen größere Investoren überhaupt nicht mehr aktiv werden. Als eine Wunschgröße wurde ein Tagesvolumen von 25 Millionen USD genannt, was eine Hausnummer ist!

Interessant in diesem Zusammenhang war dann eine Analyse diverser Goldproduzenten. Die Analysten haben sich angeschaut inwiefern das durchschnittliche Umsatzvolumen eines Goldproduzenten mit der vom Markt gegebenen Bewertung korreliert.

Und tatsächlich zeigte sich, dass die großen Produzenten wie NEWMONT MINING, BARRICK GOLD, AGNICO EAGLE MINES, GOLDCORP oder KIRKLAND LAKE GOLD vom Markt eine höhere Bewertung auf Basis der Netto-Vermögenswerte erhalten, als Produzenten mit weniger Liquidität.

Günstige Chancen in der zweiten Reihe

Während die oben angeführten BIG-BOYS der Branche dem 1,1 bis 1,6-fachen NAV (Net Asset Value) gehandelt werden, gibt es in der zweiten Reihe Goldproduzenten, die gerade einmal mit 0,4 – 0,8 des Netto-Inventarwertes bewertet werden.

Die Schlüsse, die wir aus dieser interessanten Analyse ziehen können, sind vielfältig.

Je größer der Börsenwert eines Goldproduzenten, desto höher ist auch meist das täglichen Handelsvolumen in der Aktie. Diese höhere Liquidität lockt dann die institutionellen Investoren an und die Firmen werden höher bewertet, als es vielleicht ein fundamental besserer Produzent aus der zweiten Reihe wird.

Dies erklärt auch die Beliebtheit der Goldminen-ETFs bei den institutionellen Anlegern. So werden vom GDX (VAN ECK GOLDMINERS ETF) in 20 Tagen etwa 1,2 Milliarden USD Gegenwert gehandelt und beim GDX-Junior ETF im gleichen Zeitraum gut 400 Millionen USD.
Dazwischen kann sich nur BARRICK GOLD mit etwas über 400 Millionen USD Handelsvolumen in 20 Tagen schieben.

Die Fusionswelle, die zuletzt den Goldsektor erreicht hat, könnte somit eine Transformation im ganz großen Stil werden. Je größer die Branchenführer, desto mehr Geld strömt in den Sektor!

Fusionen und Übernahmen als Lösung

Im vergangenen Jahr hat sich BARRICK GOLD mit RAND GOLD zusammengeschlossen und so kurzzeitig den größten Goldproduzenten der Welt geformt. Vor wenigen Tagen dann die Übernahme von GOLDCORP durch NEWMONT, die so wieder an die Spitze getreten sind (LINK).

Seitdem machen weitere Übernahmegerüchte die Runde. Angeblich würde GOLD FIELDS gerne mit ANGLOGOLD ASHANTI fusionieren, was dann jedoch dementiert wurde. Beide würden gut zusammenpassen und oft ist auch irgendwo ein Feuer, wenn der Rauch aufsteigt.


Auch Gerüchte über einen Zusammenschluss von KINROSS und IAMGOLD kamen auf, wobei sich hier zwei der großen Verlierer der vergangenen Jahre zusammenschließen würden. KINROSS glänzte in den vergangenen Jahren nicht gerade mit einem guten Händchen und bei IAMGOLD braucht man sich nur den Chart anschauen:


Australische Produzenten mit gefüllten Kassen auf Lauerstellung


Der Drang nach Größe sollte uns also weiter erhalten bleiben und gerade unter den Top 20 könnte es in diesem Jahr noch zu einigen interessanten Deals kommen. Dies erwartet auch die Investmentbank MACQUARIE in einem ihrer jüngsten Updates.

Besonders interessant könnten aber die möglichen Verkäufe der großen Firmen werden, die sich nun schon zusammengeschlossen haben oder gerade dabei sind. MACQUARIE sieht hier besonders die australischen Goldproduzenten als mögliche Aufkäufer.

Viele der in Australien tätigen Produzenten konnten in den vergangenen 12-18 Monaten aufgrund des hohen Goldpreises im australischen Dollar hohe Cash-Positionen aufbauen. Diese Liquidität sucht nun Rendite und könnte sie vielleicht finden, sobald die Big-Boys das eine oder andere interessante Asset auf den Markt schmeißen.

MACQUARIE sieht aber grundsätzlich auch den sehr wichtigen Switch hin in Richtung Profitabilität bei den großen Produzenten. Es soll nicht mehr nur um die reine Unzen-Zahl gehen, sondern um eine profitable Produktion, ein solides Gewinnwachstum und die Schaffung von Shareholder-Value.

Eigentlich klingt das ganz einfach, doch als langjähriger Goldinvestor hat man an diesen simplen Vorsätzen, die für jedes Unternehmen – egal in welcher Branche – zählen sollten, so seine Zweifel.

Erhöhung Goldpreisprognose


MACQUARIE hat zuletzt auch die Goldpreisprognose angehoben. Im laufenden Jahr sehen die Analysten 1.400 USD als Ziel und im 1. Quartal 2020 rechnet die Investmentbank mit 1.425 USD je Unze.


1+1=3: 50% Chance


Auch im Bereich der mittelgroßen Goldproduzenten tut sich zuletzt etwas mehr. Was wir sehen, sind Zusammenschlüsse von gut aufgestellten Produzenten in Australien, die dann in Sachen Marktkapitalisierung und Produktion einen deutlichen Sprung nach oben machen werden.

Einer unserer Musterdepot-Werte steht aktuell kurz vor so einem wichtigen Zusammenschluss. Die beiden australischen Goldproduzenten werden in den nächsten Wochen die Fusion abschließen und dann wird ein schuldenfreier, rein australischer Goldproduzent entstehen.  Die Bewertung ist aktuell dermaßen günstig, dass sich die Aktie vermutlich um 50% nach oben bewegen wird, wenn die Fusion über die Bühne ist.

Londoner-Investmentprofi setzt 17,5 Millionen AUD auf diesen Event!

Die professionellen Investoren bringen sich für diesen Neubewertungs-Event bereits heimlich still und leise in Stellung.

Ein Investment-Profi aus London hat zuletzt mehrere Millionen Aktien im Markt gekauft und seinen Anteil auf über 11% erhöht. Sein „Wett-Einsatz“ beläuft sich mittlerweile auf über 17,5 Millionen AUD!

Wenn auch Sie „mitwetten“ wollen, dann erfahren Sie bei uns, um welche Aktie es sich handelt!

Mit den besten Grüßen

Ihr
Hannes Huster