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Die vergangenen Wochen waren spannend. Der Goldpreis konnte zwar noch nicht nach oben ausbrechen, doch die Goldaktien haben seit Monaten eine relative Stärke zum Goldpreis aufgebaut. Auf diesen Zustand hatte ich im letzten Blog-Eintrag verwiesen.

Wie sehen immer mehr Transaktionen im so genannten M&A Business, also zu gut Deutsch mehr Übernahmen und Zusammenschlüsse im Rohstoff-Sektor.

Zuletzt waren wir mit unseren Musterdepot-Aktien gleich dreimal erfolgreich dabei.

Zusammenschluss Nr. 1 brachte uns seit Jahresbeginn 48% Gewinn:

Übernahme Nr. 2 brachte uns seit Mitte Januar einen Gewinn von über 60% ein:


Da alle guten Dinge bekanntlich 3 sind, hat unser nächster Depot-Wert vor zwei Tagen ein Übernahmeangebot von einem der größten australischen Konzerne erhalten:

Am letzten Beispiel sehen wir auch sehr schön, dass nicht jede Aktie sofort steigen kann, nur weil man sie zum Kaufzeitpunkt als günstig erachtet. Als ich die oben aufgeführte Aktie in unser Depot gekauft habe, rutschte der Preis zunächst um mehr als 20% ab.

Doch dann realisierten andere Anleger so langsam, dass dieses Unternehmen mit all den vorhandenen Alleinstellungsmerkmalen zu günstig ist.

So konnten wir in der ersten Welle der Neubewertung über 56% Gewinn realisieren.

Im nächsten Schub haben wir dann über 125% Gewinn mitgenommen und somit ist die Rest-Position im Depot REINGEWINN!

Nun kam vorgestern ein Übernahmeangebot im Gegenwert von 1,5 Milliarden AUD für das Unternehmen herein.

Ob das schon das Ende der Fahnenstange ist, wage ich zu bezweifeln. Zu hoch ist der strategische Wert dieses Produzenten, zu wichtig ist das Endprodukt der Firma für die High-Tech-Konzerne der westlichen Welt!

Nur wer mitspielt kann gewinnen

Vor Jahren ist einmal ein exzellenter Artikel erschienen, der sich mit den exorbitanten Chancen im Rohstoff-Sektor befasst hat. Die Risiken bei Rohstoff-Aktien sind sehr hoch und nahezu jede Firma kann bei Problemen in der Mine oder durch schwächelnde Rohstoffpreise in Schieflage geraten.

Doch wir sind ja in diesem Sektor, um die nächste RAKETE zu finden, den nächsten Verzehnfacher, vielleicht die Aktie, die unser aller Leben verändert.

Der Autor Marcus Padley hat eindrucksvoll beschrieben, was in unserem Sektor möglich ist und was die schwerwiegendsten Fehler vieler Anleger und Trader sind. Da ich die Chancen selbst nicht besser beschreiben könnte, finden Sie nachfolgend die Übersetzung von Auszügen dieses Berichtes.

Diesen einen Gewinner zu finden, ist der Nervenkitzel, den wir alle verfolgen.

Im Jahr 2003 hielt ich 250.000 Oil Search-Aktien bei 60¢. Verkaufte sie bei 70¢, sie erreichten später 9,83 $. Das sind 2,5 Millionen Dollar verpasster Gewinn.
Ich hielt auch einmal 50.000 Zinifex bei $2 und verkaufte sie für $2,40. Sie sind danach auf 21,60 Dollar gestiegen. Das ist eine weitere Million.

Dann hatte ich 200.000 Davnet bei 40¢. Sie gingen auf $6. Weitere 300.000 Voicenet bei 38¢. Sie haben später 3,80 Dollar gekostet. Das sind weitere 2,35 Millionen Dollar.
Das sind nur einige, die mir entgangen sind. Sicherlich hat jeder von Ihnen dazu seine eigenen Geschichten parat.

Aber die quälendste Erkenntnis aller oben genannten Trades ist, dass ich diese Aktien durch meine eigene Ungeduld verkauft habe. Alles was ich hätte tun müssen, um 5,85 Millionen Dollar zu verdienen war, absolut nichts zu tun.

Doch anstatt das zu tun, habe ich mich immer wieder aus diesen Positionen herausdrängen lassen. Eine Tätigkeit, für die jeder provisionsgesteuerte Broker bezahlt wird, um Aktivitäten um der Aktivität willen zu schaffen, um dann eine Provision zu erhalten, obwohl die beste Vorgehensweise darin bestand, einfach investiert zu bleiben und nicht zu herumzubasteln.

Aber meine beste Chance an der Börse kam, als ich bei Barton Capital arbeitete. Wir bekamen Besuch vom einem Investor Relations-Kerl von einer beschissenen Ressourcen-Aktie. Es war 2004. Er war ein Freund, der mit mir bei ABN AMRO zusammenarbeitete. Als er fragte, ob er hereinkommen und seine Story unserem Trading-Desk vorstellen darf, machte ich eine Ausnahme und sagte “Ja”.

Tage später waren die Händler voll und ganz damit beschäftigt. Das Handelsvolumen stieg an und allein aufgrund der Dynamik hatte ich persönlich eine Million Aktien bei 1,6¢ gekauft.
Innerhalb eines Monats waren es 2,6¢.

Nun, ich bin ja kein Dummkopf mehr und wie jeder Börsenmakler Ihnen sagen wird, wenn Sie am Schreibtisch stehen und vor Freude in die Luft springen, dann kann das nur eines bedeuten: Verkaufen! Also tat ich es. Um Himmels willen, es war ein Urlaub auf Bali!

Nun, wie hieß diese beschissene kleine Rohstoff-Aktie nochmal? Ach ja, Paladin. Ich hielt einmal eine Million Paladin Aktien bei 1,6¢. Sie gingen auf 10,80 Dollar. Das sind weitere 10,8 Millionen Dollar, die ich auch dem Tisch liegengelassen habe.

Man sagt, man soll nicht die Dinge bereuen, die man getan hat, sondern die Dinge, die man nicht getan hat. Sicherlich ist an dieser Weisheit etwas dran.

Diese Chance gehabt zu haben, sich selbst finanziell auf ein vollkommen neues Level zu heben, auch wenn man es zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, ist der spannendste Teil des Börsenspiels.

Die Erfahrung, dass du einmal einen Logenplatz in einer solchen Aktie hattest, ist eine ewige Erinnerung daran, dass du jederzeit wieder in diese Situation kommen könntest.

Welche größere Challenge kann es geben, als all das zu wissen? Vielleicht gerade jetzt, in diesem Moment, wenn man in den Welten des Internets surft und die vermeintlich nächste Paladin direkt vor Augen hat?

Alle von uns, ob wir es zugeben oder nicht, sind an der Börse in der Hoffnung, dass heute der Tag sein könnte, an dem wir die Aktie schnappen, die die unerwartetste, abnormalste, massivste Rendite bringt, die unseres Leben von heute auf morgen verändern wird.

Meine Damen und Herren, genau darum geht es doch! Wir sind doch alle auf der Suche nach der Aktie, die die Voraussetzungen mitbringt, um in ein paar Monaten oder Jahren beim fünffachen, zehnfachen oder zwanzigfachen Kurs steht.

Gelingen wird dies nur den wenigsten, das ist klar.

Doch ein solcher Gewinner im Depot mit den Nerven aus Drahtseilen, auch darin investiert zu bleiben, das ist der Traum eines jeden Anlegers.

Im Rohstoff-Sektor gibt es diese Chancen und noch werden die meisten Firmen auf sehr niedrigen Niveaus gehandelt, da der Markt nur die Probleme sieht, nicht aber die Chancen.

Wie eine Paladin, die 2004 niemand haben wollte, liegen heute viele Großchancen auf dem Servier-Teller vor uns. Man muss nur das Potential verstehen und dann hoffen, dass alles klappt. Ein, zwei oder drei Jahre Bullen-Markt reichen dann aus, um aus wenigen tausend Euro ein kleines Vermögen anzuhäufen.

Doch das wird nicht über Nacht passieren! Sie werden auch nie den günstigsten Einstiegszeitpunkt erwischen. Das sind alles Träume. Es gibt keinen sicheren Vervielfacher!

Es gibt aber Aktien, die sich leicht und locker vervielfachen können, wenn das Marktumfeld mitspielt und das Management die richtigen Entscheidungen trifft!

Genau deshalb tue ich, was ich tue.

Sie können gerne dabei sein und ich lade Sie hierzu herzlich ein:

Beste Grüße

Ihr

Hannes Huster